Stadtvilla mit Satteldach
Dass man auch mit einem formalen Kompromiss zum Traumhaus kommen kann, zeigt der Satteldach-Klassiker Haus Alto F10 von Heinz von Heiden, der seinen repräsentativen Charakter erst im Inneren offenbart.
Den Bebauungsplan stilvoll ausgetrickst
Eigentlich hatte sich der Bauherr des eleganten Hauses zwei Vollgeschosse gewünscht. Diesem Ansinnen jedoch machte der Bebauungsplan einen Strich durch die Rechnung. Also entschied er sich nach Beratungen mit dem Architekten des Massivhausbauers seines Vertrauens Heinz von Heiden für eine vergrößerte Grundfläche. Die ermöglichte das gewünschte Raumprogramm in der beabsichtigten Großzügigkeit zu realisieren. Immerhin hatte das Bauunternehmen aus Isernhagen bei Hannover schon mehrere Häuser mit ihm und für ihn gebaut, und alle Projekte hatten ihn zufriedengestellt.
Von außen vermittelt nur die streng symmetrisch gestaltete Eingangsseite – betont von einem kleinen Quergiebel-Vordach – einen Hauch von Villa. Den repräsentativen Charakter einer zweigeschossigen Stadtvilla dagegen offenbart erst der Blick auf die Grundrisse.
Noble Symmetrie
Diese prägen noble Symmetrie und die Drittelung der Grundfläche im Haus Alto F10 von Heinz von Heiden. Hinter der Haustür empfängt eine großzügige Diele in der Hausmitte die Hausherren und ihre Besucher. An deren Stirnseite schwingt sich eine eine elegant halbgewendelte Treppe nach oben. Der über 74 Quadratmeter große Wohnbereich reicht über die gesamte Hausbreite und folgt mit etwas herausgezogenem Essplatz und offener Küche der erwähnten Drittelung des Grundrisses. Ein privates Arbeitszimmer sowie ein Gästebad und der Hauswirtschaftsraum hinter der Küche runden das Raumprogramm im Erdgeschoss ab.
Oben erwartet Bewohner und Gäste eine beeindruckende, von vier motorisch gesteuerten Dachfenstern mit Tageslicht geflutete, firsthoch ausgebaute Galerie, die das Schlafzimmer mit Ankleide, zwei Kinderzimmer mit Balkon und zwei Bäder erschließt.
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