Neues von den Frühjahrsmessen

Innovationen & Highlights

Aussteller aus aller Welt präsentieren auf den diesjährigen Frühjahrsmessen ihre Neuheiten zu den Themen Sanitär, Heizung, Klima und Elektro. Wir zeigen Ihnen die spannendsten Trends und Produkte: Vorhang auf!

Edles Bad in Schwarz mit gläserner Dusche und kupferfarbenem Hnadtuchheizkörper daneben
WOHLFÜHL­PROGRAMM
Der Designheizkörper „Semprio“ bietet durch die praktische Anordnung der flach geformten Heizrohre ausreichend Zwischenraum für das Trocknen und Anwärmen von Handtüchern. Auf der Messe war er jetzt erstmals in einem warmen Kupferton zu sehen. (Foto: HSK Duschkabinenbau)

Bodentiefe Dusche mit Glasabtrennung und schwarzer Brause mit Extrabild der Handbrause
UNDERSTATEMENT
In Mattschwarz sieht die Handbrause „Tempesta 110“ richtig edel aus. Per Drehscheibe kann zwischen drei Strahlarten gewechselt werden. Der umlaufende Silikonring schützt die Brause vor Beschädigungen, sollte sie beim Duschen einmal herunterfallen. Das neue Modell ist auch als Brausestangenset oder als komplettes Duschsystem zu haben. (Foto: Grohe)

Gästebad in dunklen Farben gehalten mit einem edlen Grün, kleinem Waschtisch und WC mit Holzdeckel
WÜNSCH DIR WAS!
Der zierliche Waschtisch „Modena“ Made in Germany fürs Gästebad wurde hier mit einem salbeifarbenen Korpus kombiniert. Der Handtuchhalter ist in drei Ausführungen erhältlich, dazu gibt es unzählige Griffe, Knöpfe und Griffleisten – und für den Spiegel stehen mehrere Leuchten zur Auswahl. (Foto: Badea Badmöbel)

Neuheit Frühjahrsmessen: Ein Mann lehnt an einer Wand neben einem Dusch-WC.
Klare Formensprache
Wer auf dem WC die Reinigung mit Wasser bevorzugt und im Bad ästhetische Schwerpunkte setzen möchte, erhält mit dem Geberit „AquaClean Sela Square“ eine neue Designvariante: Das raffinierte Dusch-WC ist künftig auch in eckig erhältlich. Die spülrandlose Keramik bietet zudem Whirl-Spray-Duschtechnologie, Ladydusche und Orientierungslicht. (Foto: Geberit)

Neue Kalkschutz- und Enthärtungsanlagen

Neuheit Frühjahrsmessen - Ionentauschanlage von judo
Tschüss Kalk!
Wasserenthärtung auf kleinstem Platz: Die kompakten Ionentausch-Anlagen „i-soft K“ und „SOFTwell KS“ gehen dem Kalk vollautomatisch an den Kragen: Der Wasserhärtegrad wird mit Hilfe eines Sensors exakt gemessen. Ob Blumen gießen, Duschen oder Wäsche waschen – die Anlage bietet jederzeit die optimale Wasserhärte. (Foto: JUDO Wasseraufbereitung)

FINANZTIPP

Achtung: Neue Kalkschutz- und Enthärtungsanlagen werden vom Staat finanziell gefördert.

Kalkschutz- und Enthärtungsanlagen sind nicht nur wegweisend für die Wasserqualität, sondern bewahren auch Geräte, Installationen und neue Heizungsanlage vor schädlichem Kalk. Und das Beste: Nach den Richtlinien des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) sind die Anlagen auch noch bis zu 70 Prozent förderfähig. Bauherren sollten sich vor dem Einbau ausführlich beraten lassen.

Neuheit Frühjahrsmessen: Enthärtungsanlage von Grünbeck
Saubere Sache
Die „softliQ:PB20“ verbindet die intelligente Technik einer Enthärtungsanlage mit einem zuverlässigen Keimschutz. Ein bewährtes Ionenaustauschverfahren sorgt für angenehm weiches Wasser für bis zu fünf Personen. Ein LED-Leuchtring zeigt die Wartungsintervalle an. (Foto: Grünbeck Wasseraufbereitung)

Wasserspender AQA drink Pro 20 von BWT

Gesunder Genuss
Was aussieht wie ein Kaffeeautomat, ist ein ausgefeilter Wasserspender. Der „AQA drink Pro 20“ bietet im Nu heißes, gekühltes und stilles Wasser. Eine Filterkartusche reduziert geruchs- und geschmacksstörende Stoffe wie Chlor oder Schwermetalle wie Kupfer, Blei und Nickel. Eine Ultrafiltrationsmembran hält Bakterien zurück und reduziert Mikroplastik. (Foto: BWT)

Heißwasserautomat mit Edelstahl-Armatur daneben von Stiebel Eltron
Heiße Sache
Tee zubereiten, Gemüse blanchieren, verkrustete Bratpfannen im Handumdrehen reinigen oder Babyfläschchen desinfizieren: Heißes und kochendes Wasser wird in der Küche fast täglich benötigt. Der Heißwasserautomat „HOT 2.6 N Premium“ ist ein verlässlicher Helfer. Zu seinem Set gehört eine bogenförmige Sicherheitsarmatur aus verchromtem Edelstahl. Ein Griff genügt, und das Hightech-Modell bereitet das Wasser in der gewünschten Temperatur zu. (Foto: Stiebel Eltron)

Thema der Frühjahrsmessen: ENERGIE OPTIMAL NUTZEN

Im Fokus der SHK in Essen – die Fachmesse für Sanitär, Heizung, Klima und Elektro – stand die effiziente Verzahnung von Wärme und Strom. Der Megastar: die Wärmepumpe

Luft-Wasser-Wärmepumpe Außeneinheit vor einem Haus
Helles Köpfchen
Heizen, wenn der Strom günstig ist – das beherrscht die Luft-Wasser-Wärmepumpe „GreenFOX“. Dafür wertet sie vollautomatisch Daten zum Börsenstrompreis aus und steuert die Anlage entsprechend. Sie kann aber noch mehr: Aus weltweiten aktuellen CO₂-Werten ermittelt sie auch, wann Strom besonders sauber ist. Ob die Wärmepumpe maximal ökologisch oder maximal günstig arbeiten soll, entscheidet der Nutzer. (Foto: ÖkoFEN)

Luft-Wasser-Wärmepumpe von Mitsubishi
EXTRA HOT!
Selbst bei geringen Außentemperaturen kann die „Ecodan“ Luft-Wasser-Wärmepumpe noch eine Vorlauftemperatur von bis zu 75 Grad Celsius für den Heizbetrieb bereitstellen. Damit eignet sich das mit dem fortschrittlichen Kältemittel R290 arbeitende Gerät insbesondere für schwach gedämmte Bestandsgebäude. (Foto: Mitsubishi Electric Europe)

Ein Regler für Fußbodenheizungen von Buderus
Effizient regeln
Mit dem Stellantrieb „XSA300 EGO“ für Fußbodenheizungen hat Buderus sein Regelsystem Logafloor erweitert. Der neue Antrieb erkennt selbstständig das Nutzerverhalten der Bewohner und verteilt die Wärme bedarfsgerecht auf die verschiedenen Heizkreise. Das verbessert
die Energieeffizienz und senkt die Energiekosten. (Foto: Buderus)

Eine Frau hält ein Smartphone in der Hand und prüft in einer App ihre Energie-Verbrauchswerte zu Hause.
INTELLIGENT STEUERN
Die „SmartSet“-App von Wolf hat ein Update erhalten und ist jetzt noch nutzerfreundlicher. Optimiert wurden die Bereiche Status und Energieinformationen. Das neue Energiecockpit zeigt die wichtigsten Effizienz- und Verbrauchswerte auf einen Blick. Via App können sämtliche WOLF Geräte – Heizung, Klima, Lüftung, Solar oder Blockheizkraftwerke – intelligent gesteuert und so Energie und Kosten gespart werden. (Foto: WOLF)

Neuheiten für Hybridheizungen

Hybridmodul von Daikin mit dem sich zwei Heizsysteme verbinden lassen
SCHLAU VERKUPPELT
Wer seine bestehende Heizung – etwa eine Gastherme – mit einer Wärmepumpe kombinieren will, braucht dafür eine intelligente Verbindung. Daikin hat dafür ein neues „Hybridmodul“ entwickelt, das beide Teile unkompliziert verkuppelt. Es kann auch bei einer kompletten Heizungsneuinstallation als Bindeglied zwischen Wärmepumpe und einem neuen Brennwert- oder Heizwertkessel dienen – und ermöglicht so die Einhaltung der 65-Prozent-Erneuerbare-Regelung des Gebäudeenergiegesetz (GEG). (Foto: Daikin)

Neuheit Frühjahrsmessen: Gas-Brennwertkessel, im kleinen Bild mit zusätzlichem Kit für Hybridheizungen
Clevere Brücke
In Bestandsgebäuden bringen Hybridheizungen oft mehr Komfort und Energieeffizienz als eine monoenergetisch betriebene Wärmepumpe. Mit dem „Kit 65“, das an der Anschlussstelle hinter dem neuen Gas-Brennwertkessel sitzt, bietet Brötje nun eine Technologiebrücke an, die in Kombination mit einem Wärmepumpen-Außenmodul gleichzeitig als Pufferspeicher und zentrale Steuerung des gesamten Hybridsystems fungiert. (Foto: Brötje)

5 Speicher von Viessmann in Kombination, um Batteriekapazität zu erhöhen - Neuheit Frühjahrsmessen

STARKER SPEICHER
Der Hybrid-Stromspeicher „Vitocharge VX3“ kann sowohl Gleichstrom aus der PV-Anlage in Wechselstrom für den Hausgebrauch umwandeln, als auch diesen Strom ins öffentliche Netz einspeisen – oder ihn zuhause speichern. Mit der Kombination von bis zu fünf Speichern erweitert Hersteller Viessmann jetzt die Batteriekapazität auf maximal 75 Kilowattstunden. (Foto: Viessmann)

Vaillant Wärmepumpe Außeneinheit vor einem Bestandshaus
FÖRDERUNG ZU WENIG BEKANNT
Insgesamt 16,7 Milliarden Euro stellt der Bund im Jahr 2024 zur Förderung der energetischen Gebäudesanierung zur Verfügung. Und doch scheuen viele Immobilienbesitzer den Umstieg auf klimafreundliche Heiztechnik wie auf den Frühjahrsmessen vorgestellt. Sie wissen etwa nicht, dass der Staat bis zu 70 Prozent der förderfähigen Investitionskosten trägt oder unterschätzen die Einsatzmöglichkeiten von Wärmepumpen in Bestandsgebäuden. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle repräsentative Befragung im Auftrag von Vaillant, an der über 5.000 deutsche Immobilienbesitzer teilgenommen haben. (Foto: Vaillant)

Dachfenster & Versicherung

Eine Frau sitzt im Bademantel und mit Handtuchturban auf dem Rand einer freistehenden Badewanne unter drei Dachflächenfenstern
Kuschelig warm
Das „Designo Heat“-Dachfenster von Roto flutet das Dachgeschoss mit Licht und heizt gleichzeitig mit moderner Infrarottechnik. So entsteht mit geringer Heizvorlaufzeit angenehme, gesunde Wärme. Die dem Wohnraum zugewandte Scheibe der Dreifachverglasung ist mit einer unsichtbaren Beschichtung aus Metalloxid versehen. Sie wird durch Strom auf bis zu 70 Grad Celsius erwärmt und gibt Infrarotstrahlung ab. Die beiden anderen Scheiben reflektieren 97 Prozent dieser Wärmestrahlung in den Raum darunter. So wird der nachträgliche Ausbau von Dachetagen möglich, ohne dass mit großem Aufwand Heizkörper oder Fußbodenheizungen installiert werden müssten. (Foto: Roto Frank)

Satteldachhaus mit extra Garagenhaus davor und Photovoltaikanlage auf dem Dach
Gut versichert
Beruhigt schlafen und verreisen können Hausbesitzer, die ihre Außeneinheiten mit „Wärmepumpen Protect“ versichert haben. Die neue Allgefahrenversicherung von Viessmann beinhaltet neben der Absicherung gegen Diebstahl und Vandalismus auch Elementarschäden wie Sturm, Hagel, Blitzschlag, Hochwasser, Tierbiss sowie Bedienfehler. (Foto: Viessmann)

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