Die großflächigen Holzplatten fungieren als Geländer und charakterisieren die Treppe auch optisch. (Foto: Treppenmeister)
Funktional oder Kunstwerk?
In der Welt der architektonischen Gestaltung sind Treppen oft mehr als nur funktionale Elemente, sie können wahre Kunstwerke und dabei dennoch praktisch sein. Tauchen Sie ein in die Welt der Treppengestaltung mit ihren kreativen Möglichkeiten anhand zweier Treppen, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Octa: Die Podesttreppe mit Stauraum
Drei Stufen, dann kommt schon ein Zwischenabsatz: Das Podest beim Modell Octa von Treppenmeister ermöglicht, auch ohne gewendelte Treppe auf dem Weg in die obere Etage eine Vierteldrehung zu vollführen. Stattdessen geht es auf parallel verlaufenden Stufen geradlinig nach oben. Das Podest dient auch als Stauraum. Es verfügt über Schubkästen, die sich einfach herausziehen lassen.
Das Besondere ist das Geländer, das durchgehend aus Holzplatten besteht. Es verleiht dem Modell eine ruhige Optik und übernimmt die Funktion der Wange, an der die Stufen befestigt sind. Statisch kommt dem Geländer eine tragende Funktion zu. Octa ist nach dem Treppenmeister-System Wangentreppe konstruiert.
Farbig kann Octa besondere Akzente im Raum setzen. Wenn die obere Etage über ein Brüstungsgeländer verfügt, bietet es sich an, beides farblich aufeinander abzustimmen. Octa ist durch und durch aus Holz. Selbst am Geländer finden sich keine Elemente aus Stein, Stahl, Glas oder Beton.
Linea: Die Faltwerktreppe mit klarer Kante
Die Faltwerktreppe Linea von Treppenmeister zeichnet sich durch ihre Leichtigkeit und klaren Formen aus. Die Stufen und Setzstufen sind geschickt in Z-Form miteinander verbunden und erzeugen den Eindruck, im Raum zu schweben. Das Flachstahlgeländer, das eine ebenso klare Kante aufweist, harmoniert perfekt mit dem Gesamtdesign. Der Handlauf ist mit einer Breite von vier Zentimetern und einer Höhe von acht Millimetern großzügig bemessen und liegt damit gut in der Hand.
„Diese Kombination aus Holz und Flachstahl wäre aus statischen Gründen bis vor kurzem gar nicht möglich gewesen“, sagt Andrea Köcher, Geschäftsführerin von der Treppenmeister-Partnergemeinschaft. Die Faltwerktreppe war zuvor als “System Treppe” konstruiert, bei welcher die Stufen lediglich an einer Seite an der Wand befestigt waren. Die innere Stabilität der freitragenden Konstruktion wurde durch das Geländer gewährleistet, das entsprechend robust sein musste.
Mittlerweile ist Linea jedoch auch als “System Bolero” (Bolzentreppe) erhältlich, bei dem die Standsicherheit nicht vom Geländer abhängig ist. Dies eröffnet die Möglichkeit für filigranere Stahlausführungen beim Handlauf. Das Ergebnis ist ein faszinierender Materialmix: Die Stufen und Setzstufen der Faltwerktreppe werden aus verschiedenen Harthölzern wie Wildeiche, Buche, Eiche, Esche oder Ahorn gefertigt. Sie können entweder naturbelassen nur mit Hartwachs behandelt oder lackiert werden. Ein Stahlgeländer in Anthrazitgrau (RAL 7016) bildet dazu die elegante Ergänzung.
Alle Modelle von Treppenmeister haben eine europäische Zulassung beziehungsweise europäische Technische Bewertung. Außerdem tragen sie das CE-Zeichen und verfügen somit über einen Standsicherheitsnachweis. Auch zum ökologischen Fußabdruck gibt Treppenmeister Einblick: Auf Anfrage zeigt ein vom TÜV Nord zertifizierter Konfigurator, wie nachhaltig alle Treppen der Partnergemeinschaft sind.
Weitere Informationen um Ihre Traumtreppe zu planen, finden Sie auf www.treppenmeister.com.