Intelligent planen auf allen Kanälen

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Gutes Planen ist das A und O

Für private Bauherren ist es nicht einfach, sich mit dem Thema Smart Home zu befassen. Denn es gibt eine Vielzahl von Herstellern und Systemen, die nur teilweise kompatibel sind. Das Bundeswirtschaftsministerium hat deshalb mit einigen Verbänden die „Wirtschaftsinitiative Smart Living“ ins Leben gerufen. So sollen Anreize geschaffen werden, sich auf weniger Standards zu einigen und die Systeme stärker für Produkte anderer Hersteller zu öffnen. Doch bis diese Ziele in Reichweite rücken, wird noch geraume Zeit ins Land gehen. Auf absehbare Zeit müssen Verbraucher wohl mit der momentanen Unübersichtlichkeit zurechtkommen.

Geeignete Ansprechpartner finden

Helfen kann in dieser Situation ein kompetenter Ansprechpartner, der Bauherren als Ratgeber zur Seite steht. Wer kommt in Frage? Wer mit einem freien Architekten baut, kann diesen nach Möglichkeiten der Hausautomation fragen. Es gibt durchaus Vertreter dieser Zunft, die gegenüber Smart-Home-Lösungen offen sind. Allerdings wird es auch Architekten geben, die sich um diese anspruchsvolle Thematik nicht kümmern wollen. Sehr fortschrittlich und aufgeschlossen präsentieren sich die meisten Haushersteller, sei es in Massivbauweise, sei es im Holzfertigbau. Bei der Entwicklung energieeffizienter Konzepte haben diese Firmen früh die Möglichkeiten intelligenter Haustechnik erkannt.

Beim Elektrofachhandwerk bietet sich ein ähnliches Bild wie bei den Architekten: Je nach Alter und Interesse gibt es zahlreiche Handwerker, die sich mit dem Thema beschäftigen und sich entsprechend fortbilden (nach Zertifikaten fragen!). Je nach Größe und Ausstattungsniveau des Hauses kann es sinnvoll sein, für die Smart- Home-Funktionen einen speziellen Elektroplaner zu beauftragen, auch wenn das mit zusätzlichen Kosten verbunden ist. Wenn etwa Funktionen wie Home-Entertainment (Audio/Video) oder Heizung und Lüftung in die intelligente Steuerung eingebunden werden sollen, handelt es sich um komplexe Installationen, die gut durchdacht und geplant sein müssen, damit der Installateur damit zurechtkommt und hinterher auch wirklich alles funktioniert.

Beispiele aus der Praxis studieren

Egal mit wem man das Projekt Smart Home in Angriff nimmt, es empfiehlt sich immer, mehrere Referenzobjekte anzuschauen: Musterhäuser sind hilfreich, noch besser sind bewohnte Häuser, um die Hausbesitzer nach ihren Erfahrungen zu fragen und auch danach, was sie jetzt eventuell anders machen würden.
Die meisten Systemanbieter sind längst in den sozialen Medien unterwegs. Zahlreiche „Communities“ tauschen sich über Erfahrungen aus und geben Tipps.

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