Versicherungen und Energiekosten im Vergleich

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Alles gecheckt? Aber sicher!

Vergleichsportale liegen im Trend – aber oft ist der beste Preis keineswegs die beste Wahl.

Gebäudeversicherung

Die Suche nach der passenden Wohngebäudeversicherung ist oft mühsam und aufwendig. Vergleichsportale im Internet filtern zuverlässig die billigsten Angebote heraus – doch diese Spar-Angebote sind mit Vorsicht zu genießen, wie die unabhängigen Verbraucherschützer von Stiftung Warentest kürzlich feststellten: Gute Policen haben ihren Preis.

Allerdings erschweren die Versicherer ihren Kunden Preisvergleiche, weil die Tarife sich nicht nur zwischen Bestands- und Neuimmobilien unterscheiden, sondern auch nach der Region und der Gemeinde. Ein weiterer Aspekt ist die optionale Versicherung von sogenannten Elementarschäden. Dazu zählen Hochwasser, Erdbeben, Erdrutsche, Lawinen und Schneedruck. Dieses Extra verteuert die Wohngebäudeversicherung, allerdings ist es in besonders gefährdeten Regionen meist gar nicht oder nur mit wesentlich höherem Aufpreis erhältlich.

Finanztest hat 108 Wohngebäudeversicherungen untersucht. Die komplette Liste der bewerteten Policen können Sie hier herunterladen.

Strom-Tarife

Es gibt über 1.000 Versorger und angeblich 20.000 Tarife in Deutschland. Welcher
Preis ist heiß? Wir haben die Vergleichsportale Verivox und Check24 miteinander verglichen: nach den besten Tarifen für zehn deutsche Metropolen. Die erste Erkenntnis: Sie liegen wirklich dicht beieinander, die Stromtarife der über 1.000 Anbieter in Deutschlands größten Städten. Zwischen dem Besten und dem Fünftplazierten liegen oft nur wenige Euro – bei den Stromkosten für ein Jahr. Eins allerdings lehrt die Online-
Recherche in den beiden großen Vergleichsportalen: Wer den Versorger wechselt,
wird vom neuen häufig mit sehr zuvorkommenden Konditionen geködert – die sich aber mit zunehmender Vertragslaufzeit allmählich in Luft auflösen. So kommt es, dass die bei Verivox und Check24 genannten Bestpreise häufig nur auf das erste Jahr von zwei Jahren Vertragslaufzeit beziehen. Wer wissen will, was im zweiten Jahr zu bezahlen ist, der muss sich dann doch mühsam ins Kleingedruckte durchklicken.

Mehr dazu finden Sie in der Ausgabe November/Dezember von mein schönes zuhause°°°.
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