Next Generation: Das Musterhaus

Dass gewöhnliche Einfamilienhausarchitektur sich schwertut, besondere Anforderungen in außergewöhnliche Planungsideen umzusetzen, ist einer der Hauptgründe für den seit etwa drei Jahren zu beobachtenden Erfolg der Drei-Generationen-Häuser von OKAL. Der Wunsch nach einem harmonischen Zusammenleben von Großeltern, Eltern und Enkelkindern ist erheblich größer als gute Architekturangebote dafür. Kurzerhand im herkömmlichen Einfamilienhaus unterm Satteldach zusammenzurücken, bringt gar nichts: In der Enge falsch geplanter Räume ist Stress programmiert.

Mit- und füreinander, aber auch für sich

Gefragt sind Grundrissplanungen, die das schöne Gefühl familiärer Nähe wie selbstverständlich erleben lassen, zugleich aber den Respekt vor dem Wunsch jedes Einzelnen nach Unabhängigkeit und Eigenständigkeit in entsprechende Raumkonzepte umsetzen. Diese Herausforderung ist größer denn je, weil sich in modernen Familien auch überkommene Rollenspiele der Generationen tief greifend verändert haben. Nie waren die „Silberrücken“ so lange so jung, so beneidenswert vital und aktiv. Gar nicht selten sogar noch beruflich engagiert.

Familie lebt davon, dass sie sich erlebt

Der Wunsch nach dem unkomplizierten Erleben des Miteinander und Füreinander steht hier bei allen Beteiligten ganz weit oben. Die Enkel ohne stundenlange Anreise um sich zu haben, ist für beide Seiten wichtig und beglückend. Das hat übrigens nichts damit zu tun, in welcher Intensität diese familiäre Gemeinsamkeit organisiert und erlebt wird – manche suchen und brauchen einander tagtäglich, kaufen für- und miteinander ein, bekochen sich gegenseitig und genießen jedes gemeinsame Mittag- oder Abendessen. Andere sind da zurückhaltender, geben sich mit etwas mehr Distanz zufrieden.
Der Neubau eines Hauses für drei Generationen hat den unschätzbaren Vorteil, mit den räumlichen, oft auch statisch bedingten Gegebenheiten einer Altimmobilie keine ungewollten Kompromisse eingehen zu müssen. Die gestalterischen Freiräume für ein auf lange Sicht funktionierendes eigenes Grundrisskonzept können Baufamilien freilich nur nutzen, wenn sie gründlich und ehrlich die Erwartungen, Vorstellungen, Bedürfnisse aller künftigen Mitbewohner analysieren. Und dann Prioritäten setzen.

Der Charme einer Einliegerwohnung

Eine voll funktionstüchtige separate Einliegerwohnung mit eigenem Bad und eigener Küche schließt gemeinsame Mahlzeiten und Abende am Kamin oder auf der Terrasse keineswegs aus. Sie ist als Rückzugsmöglichkeit auch perspektivisch wertvoll.
Eine genauso weitsichtige Überlegung: Das Elternschlafzimmer in konfliktmindernder Entfernung vom Zimmer des halbwüchsigen Sohnes und dessen bevorzugter schräger Musik, die natürlich nur voll aufgedreht ihre künstlerische Kraft entfaltet, unterzubringen.

Die Stärken eines Familienhaus-Spezialanbieters wie OKAL erweisen sich als Tugenden für das neue Drei-Generationen-Musterhaus „Mannheim“. Es regt zu gedanklichen Alternativen für die eigene konkrete Situation an: Mit nur einem Kinderzimmer, dafür das Arbeitszimmer entsprechend größer und/oder das Bad um eine (auch von den Großeltern mitgenutzte und von der Galerie zugängliche) Sauna erweitert – ein gutes Architekturkonzept ist stets offen für Ideen. Mehr als 256 Quadratmeter (DIN-)Wohnfläche laden geradezu ein, individuelle Gestaltungsideen auszuprobieren.

Als Gemeinschaftsprojekt mehr Power

OKAL-Geschäftsführer Thomas Sapper erlebt den Trend zu Drei-Generationen-Häusern oft als familiäres Gemeinschaftsvorhaben, zu dem sich Eltern und Großeltern im besten Wortsinn auch finanziell zusammentun.
Das erweitert zum einen enorm den Spielraum des Machbaren, auch der Größe und der Ausstattungsqualität des gemeinsamen Hauses. Zum anderen verbessert sich auch der Status bei finanzierenden Banken erheblich: Die derzeit extrem niedrigen Zinsen sind nur vorteilhaft, wenn man Kredit in der gewünschten Höhe bekommt.
Viele Baufamilien, beobachten die OKAL-Berater, nehmen jetzt die Chance wahr, sich die günstigen aktuellen Zinskonditionen für die gesamte Laufzeit von 15 oder 20 Jahren zu sichern. Bei einer Beleihung von 60 Prozent können heute Zinssätze von 4,2 bis 4,6 Prozent auf 15 Jahre festgeschrieben werden; für 20 Jahre liegen sie bei etwa 4,7 Prozent. Das gesetzliche Sonderkündigungsrecht ermöglicht Bauherren nach 10 Jahren dennoch, dann eventuell noch niedrigere Zinsen durch Umfinanzierung zu nutzen.

Finanzielle Absicherung der Zukunft

Thomas Sapper hebt diese Aspekte deshalb hervor, weil für viele in der gegenwärtigen wirtschaftlichen Situation die finanzielle Absicherung der Zukunft ihrer Familie ganz weit oben steht auf der Prioritätenliste. Ein eigenes Haus gilt da völlig zu Recht als erste Wahl. Ausdrücklich auch als einzige Zukunftsvorsorge, von der die Familie sofort etwas hat …
Mit Weitblick ins eigene Haus zu investieren bedeutet vor allem, energetisch zukunftstauglich zu bauen. Um seinen Kunden diese Sicherheit zu geben, baut OKAL alle Häuser ohne Aufpreis auf KfW 40- oder, wie es in der demnächst geltenden Fassung der Energieeinsparverordnung genannt wird, „KfW-Effizienzhaus 55″-Niveau. In dieser Energiesparklasse verbrauchen Einfamilienhäuser garantiert weniger als 40 Kilowattstunden Heizenergie (über den Daumen gerechnet weniger als 4 Liter Heizöl) pro Quadratmeter Wohnfläche und Jahr.

KfW 40 für alle – ohne Aufpreis

Um das neue Drei-Generationen-Musterhaus „Mannheim“ zu beheizen, genügen 6.240 Kilowattstunden (vergleichbar 624 Liter Heizöl). Maximal. Pro Jahr.

Thomas Sapper betont, dass OKAL seinen Kunden „weder Preise noch Technik“ verkaufen will, sondern zuallererst das gute Gefühl, endlich zu Hause zu sein. Wo man sich wohlfühlen kann wie noch nie. Dabei gibt der OKAL-Chef natürlich zu, dass dieses Wohlgefühl erheblich und sehr direkt von der Entscheidung für die richtige Energiespartechnik beeinflusst wird. Wer in einem Haus der obersten Energiesparliga wohnt, hat jedes Jahr aufs Neue Grund, sich für diese kluge Investition noch im Nachhinein auf die Schulter zu klopfen: Die Jahresheizkostenabrechnung beträgt weniger als ein Viertel eines Hauses von gestern.
So zahlt es sich für Bauherren aus, dass OKAL seit Jahrzehnten aus Prinzip und Überzeugung viel Kraft und Geld in energieeffiziente Einfamilienhäuser investiert. 1973 stellte das Unternehmen eine Solaranlage zur Brauchwassererwärmung vor. Ab 1975 wurden generell Energiesparheizungen eingebaut. 1986 ging die Stromgewinnung durch photovoltaische Anlagen bei OKAL in Serie.

Energiepakete sind jetzt individueller denn je

Gerade in dieser wichtigen Frage haben Baufamilien heute mehr Entscheidungsfreiheit als je zuvor. Und das ist auch notwendig. OKAL-Geschäftsführer Thomas Sapper: „Die bisherigen Energiesparpakete waren relativ starr: Nimm es oder lass es.
Konfiguration nach Kunden-Prioritäten

Jetzt sind sie so angelegt, dass die Baufamilie entscheidet, welche Zielsetzung ihr besonders wichtig ist, und unsere Kundenberater das Haustechnik-Paket entsprechend konfigurieren.
Für die einen steht ein Höchstmaß an Absicherung vor künftigen Energiekostensteigerungen ganz weit oben, sprich: so viel Eigenversorgung und Unabhängigkeit wie möglich. Am liebsten mit selbst produziertem Strom zu Garantiepreisen, um Geld damit zu verdienen.
Anderen liegt neben dem Spareffekt vor allem an einer hohen ökologischen Qualität ihrer Heiztechnik, an möglichst niedriger Kohlendioxid-Belastung der Umwelt zum Beispiel. Bei wieder anderen stehen niedrigste Betriebskosten an erster Stelle oder Langlebigkeit, Zuverlässigkeit und Robustheit der Technik. Viele möchten ihr Energiekonzept gezielt auf maximale Förderfähigkeit und Zuschüsse beispielsweise durch eines der Programme der Kreditanstalt für Wiederaufbau ausgerichtet haben, um diese Mittel als Finanzierungsbausteine nutzen zu können.“

Allein die Vielzahl der für eine seriöse Kundeninformation zu berücksichtigenden Faktoren würde auch den rechenstärksten Kundenberater überfordern. Bei OKAL können sie sich in den Beratungsgesprächen auf ein Computerprogramm stützen. Das gleicht bei der Konfigurierung der im Beratungsgespräch von den Kunden ausgewählten Technikkomponenten die Energiewerte und Spareffekte des Pakets sofort mit den Investitionskosten ab. Die daraus errechnete Vorschau des zu erwartenden Energieverbrauchs erreichte schon in der Einführungsphase eine 90-prozentige Wahrscheinlichkeit.

Verlässliche Verbrauchs-Vorschau

Auf das Drei-Generationen-Musterhaus „Mannheim“ bezogen, wissen die Auftraggeber bereits vor Vertragsunterschrift auf 3 Kilowattstunden pro Quadratmeter Wohnfläche und Jahr genau, wie hoch der Heizenergieverbrauch ihres künftigen Hauses mit dieser oder jener Paketzusammenstellung sein wird. In dieser Heiztechnik-Vorschaurechnung sind solare Wärmeenergiegewinne durch Fenster zur Südseite oder weitere mit der konkreten Lage und Ausrichtung des Hauses verbundene begünstigende Faktoren noch gar nicht berücksichtigt …

Die derzeit von energiebewussten OKAL-Bauherren bevorzugte Variante sei die Kombination von Lüftungsheizung und Trinkwasserwärmepumpe, berichtet Thomas Sapper. Mit der OKAL-Thermo-Passivwand (mit einem Wärmedurchgangswert unter 0,15), Fenstern mit 3-fach-Isolierverglasung und verbessertem Fußboden- und Dachaufbau sind die Besitzer solcher Häuser auf der sicheren Seite: Sie erfüllen die Vorgaben des seit Januar geltenden „Erneuerbare Energie-Gesetz“ und die (Förder-)Anforderungen des künftigen „KfW-Effizienzhauses 55″. Alles im grünen Bereich.

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