„BRAVUR 550“ – Villa von FingerHaus

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Andere an ihrer Stelle hätten vermutlich aufgegeben. Die Familie von Michael Wenicker nahm die Probleme recht gelassen und suchte einfach neue Lösungen, auch für ihre ehrgeizigen Wünsche…

Trotz Rückschlägen – Wenickers ließen sich beim Hau ihres Hauses nicht unterkriegen

Es begann damit, dass das Ehepaar Wenicker ein Faible für Holzhäuser hat. Beide lieben die Optik, den typischen Geruch der Räume, das warme, wohnliche Klima. Deshalb lebten sie auch lange in einem urigen Haus aus kanadischen Rundbalken. „Genial zum Wohnen“, sagen sie, „aber mit 440 Quadratmetern Wohnfläche war es einfach zu groß.“ Also sollte neu gebaut werden, ganz in Holz wie das alte Haus, nur eben übersichtlicher.

„Das Bauunternehmen hat viel versprochen und nichts gehalten“, fasst Michael Wenicker das folgende Desaster zusammen: Es war Juli, der Keller stand schon, da stellte sich heraus, dass der Anbieter den gewünschten und vereinbarten Energiestandard nicht einhalten kann. Wenickers traten vom Kauf zurück. Das alte Haus war aber bereits verkauft, der Auszug in wenigen Wochen fällig. Immenser Zeitdruck. Auf neugierige Fragen mit Fingerzeig auf den Keller, was sie denn da bauten, antwortete Michael Wenicker stets humorvoll: „Eine Tiefgarage.“

Das Ehepaar fuhr in die Musterhausausstellung nach Bad Vilbel bei Frankfurt/Main, wo sie auch FingerHaus kennenlernten. Dann ging alles sehr schnell – 14 Wochen später stand das Haus. Der vorbereitete Keller stellte den Fertighaus-Anbieter vor die Herausforderung, den Entwurf exakt auf die vorhandenen Maße anzupassen. Das gewünschte Holzhaus ist es nun geworden, und zwar in ganz moderner Ausführung.

Wenickers schätzen die Helligkeit und das Raumklima, den Holzduft und die offene Bauweise. Anders als beim Musterhaus „BRAVUR 550“ in Bad Vilbel ergänzten sie ihren Entwurf um einen Wintergarten mit Balkon und um ein Walmdach. Der Grundriss wurde gespiegelt, die Türstöcke verbreitert. Der ausbaubare Dachboden bietet Stauflächen, die den Wohnkeller nun nicht belasten. Das Pfettendach schafft in der Mitte eine Stehhöhe von 190 Zentimetern.
Geheizt wird bei Wenickers mit Gas – der Flüssiggastank liegt unter dem Rasen, für Warmwasser sorgt eine Solaranlage. Der Kaminofen im Wohnbereich (rechts oben) macht das Erdgeschoss gemütlich und bewährt sich in der Übergangszeit. Noch Ende November bedurfte es keiner Heizung, nicht zuletzt auch dank der hervorragenden Dämmung des Hauses. Endlich haben die Bauherren ihr gewünschtes Niedrigenergiehaus bekommen.

Familie Wenicker lobt die „ehrliche Art und Weise“, in der FingerHaus mit ihr umging. „Die Arbeiter haben eine wahnsinnige Leistung vollbracht – und das im Winter mit Schnee.“ Wenickers fanden all ihre Wünsche umgesetzt, schlechte Erfahrungen beim Hausbau, von denen ihnen Bekannte erzählten, blieben ihnen erspart. So konnte selbst im Rohbau eine Erdgeschosswand noch um einen Meter nach hinten versetzt werden, weil man doch etwas mehr Platz im Wohnzimmer haben wollte. Auch der Innenausbau erfolgte ganz nach ihren Vorstellungen: Sie entschieden sich für einen offenen Dielenbereich. Er führt in das offene, dabei separat wirkende Wohnzimmer sowie in die Küchen„ecke“. Außerdem gibt es ein Arbeitszimmer im Erdgeschoss.

Das Bad (rechts) ist geräumig und profitiert von den bodentiefen Übereck-Fenstern. Der Eltern-Schlafraum und die Kinderzimmer für die beiden Söhne geizen ebenfalls nicht mit Großzügigkeit. Den Garten haben die Bauherren selbst angelegt. Von ihrer Terrasse können sie weit über die Landschaft von Rhön, Vogelsberg und Spessart blicken. Die Adresse „Zur schönen Aussicht“ ist bei Familie Wenicker so erfüllte Wirklichkeit geworden.

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