Aufstieg zum Komfort
Gehören auch Sie zu denjenigen, die erst später im Leben bauen? Oder planen Sie ihr zweites Haus, nachdem die Kinder ausgezogen sind? Ein Paar kann für einen solchen Bau ganz andere Prioritäten setzen als eine junge Familie. Neben Energieeffizienz stehen dann Komfort und Bequemlichkeit im Mittelpunkt des Interesses. Und die Möglichkeit, das lieb gewonnene Zuhause eventuell einmal auch mit Rollator oder Rollstuhl noch bequem und unabhängig bewohnen zu können. Auf nur einer Ebene zu wohnen, ist an sich schon echter Luxus. Aber im Alter kann es von unschätzbarem Wert sein.
Dmiension 2,80 bei OKAL im Standard
Großzügigkeit ist die Grundlage der Planung dieses Bungalows von OKAL. Anstatt der üblichen 2,50 Meter hohen Decken garantieren dort 2,80 Meter hohe Räume luftiges Wohnen – 30 Zentimeter, die tatsächlich als Schlüssel für ein angenehm neues Raumgefühl wirken. Zum Garten hin bodentiefe und teilweise über Eck geführte Fensterfronten fluten die Räume mit Licht.
Praktische U-Form
Die Trennung, die die Treppe eines zweigeschossigen Einfamilienhauses zwischen dem mehr öffentlichen Wohn-Koch-Essbereich unten und den privaten Rückzugsräumen oben schafft, bewirkt dieser Flachbau durch seine U-Form. Deren etwas längerer Schenkel beherbergt den mit einer Wandscheibe optisch von der großzügigen Essküche separierten Wohnbereich.
Der zurückspringende Flügel bildet den Schlaftrakt mit zwei etwa gleich großen Zimmern und dem geräumigen Wellnessbad mit Wanne und Dusche. Das kann übrigens später bei Bedarf und ohne größeren Aufwand barrierefrei ausgebaut werden. Verbunden und zugleich auf Distanz gehalten werden beide Flügel dieses U durch einen lichten Gang, der am Terrassenhof entlangführt. An ihm sind an der nach Norden orientierten Eingangsseite des Hauses das Entré mit Gäste-WC und Garderobe sowie der Hausarbeits- und Technikraum aufgereiht.
Waren Bungalows früher eher Energieschleudern, punktet dieser mit einer hochgedämmten und luftdichten Gebäudehülle im KfW-Effizienzhaus-55-Standard. Ebenfalls serienmäßig und ohne Aufpreis ist das Gebäudemanagement-System. Auch die baulichen Vorkehrungen für das technische Upgrade zum Plusenergiehaus sind schon getroffen.
Für Bauherren, die (noch) eine konventionelle, aber dennoch hocheffiziente Heizanlage bevorzugen, wird ermittelt, welches Heizsystem ihre individuellen Bedürfnissse optimal unterstützt – vom Kamin mit romantischem Flammenspiel bis zur hochmodernen Wärmepumpe.
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