Gründach: ökologisch und ästhetisch

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Dachbegrünungen sorgen nicht nur für ein besseres Klima – vor allem in Stadtgebieten – sie sehen auch individueller und lebendig aus. Zudem fördern viele Kommunen die private Dachbegrünung mit finanziellen Zuschüssen.

Die Dachbegrünung erfüllt eine der wichtigsten Forderungen unserer Zeit: die nachhaltige Verknüpfung von Ökologie und Ökonomie. „Kein anderes Baukonzept schafft eine vergleichbare Vielfalt an positiven Effekten für Gebäude, Mensch und Umwelt“, so der Deutsche Dachgärtner Verband e.V. Dennoch fällt bei vielen Hausbesitzern die Entscheidung pro Dachbegrünung allein aus optischen Gründen. Immerhin: Ein tristes Garagendach verwandelt so sich in ein kleines Paradies, ein großes Dach wird zur grünen Oase.
Unterschieden wird grundsätzlich zwischen zwei Varianten der Gebäudebegrünung: der extensiven und der intensiven. Zur Kategorie der intensiven Begrünung zählen Dachgärten. Eine grüne Zone als Erweiterung des Lebensraumes zum Relaxen: mit Stauden, Sträuchern, Bäumen, Sitzmöglichkeiten. Der Pflegeaufwand zur Erhaltung ist relativ hoch.
Bei der extensiven Variante, ist nahezu keine Pflege erforderlich. Pro Jahr sollte lediglich ein bis zweimal Unkraut gezupft, sowie kontrolliert werden, dass die Abläufe frei sind. Besonders geeignet sind Garagen, Carports und Dächer, bei denen keine Dachgartennutzung vorgesehen ist. Das Dach wird pro Quadratmeter mit etwa 50 bis 150 Kilogramm belastet.


Welche Pflanzen zur Dachbegrünung geeignet sind und welche wertvollen Tipps wir noch für Sie haben, erfahren Sie ab Seite 112 im Magazin
"Mein schönes zuhause Juli/August 2014"

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