Musterhaus Rostock von Arge-Haus

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Wenn Architektur Technik trifft

Seine Vision vom Bauen in der Zukunft stellt Arge-Haus jetzt in Rostock vor: ein Plusenergiehaus mit Batteriepufferspeicher und einer E-Ladestation für das Elektroauto in der Garage.

Wie bauen wir in Zukunft? Die Frage beantwortet dieses neue Musterhaus mit anspruchsvoller Architektur, einem höchst umweltschonenden Energiekonzept und einem klugen Raumprogramm.

Das Gebäude im KfW-40-Effizienzstandard hat massive Porenbeton-Außenwände, die ohne zusätzliche Dämmung auskommen. Die Ytong-Planblocksteine erfüllen schon heute die Anforderungen, die ab 2020 maßgebend sein werden.

Weitere Vorteile: Dank ihrer Größe beschleunigen sie den Bauvorgang und senken so die Kosten.
Auch die dreifach verglasten Energiesparfenster senken den Heizwärmebedarf wirkungsvoll, den eine Erdwärmepumpe über die Fußbodenheizung deckt.

Die geregelte Lüftung mit Wärmerückgewinnung hält 95 Prozent der Wärme im Haus und sorgt obendrein durch ständigen Luftaustausch für ein gesundes Raumklima.
Die Hochqualitätshaushülle ergänzt modernste Technik, die das Gebäude zum Kraftwerk macht. Das Ziel: Unabhägigkeit von Stromanbietern und steigenden Energiekosten. Eine ästhetisch anspruchsvolle Sunpower-Photovoltaikanlage auf dem Süddach mit Modulen, die den zur Zeit höchsten Wirkungsgrad haben, erzeugt den Strom für Heizung und Haushalt. Was nicht verbraucht wird, speichert eine Panasonic-Batterie von E3/DC oder das Elektroauto, das in der eigenen Garage betankt werden und Strom bei Bedarf auch wieder ins Haus zurückspeisen kann. Dadurch wird besonders viel selbst produzierter Strom im Haus genutzt und nur noch wenig ins öffentliche Netz gespeist, was sich heutzutage dank sinkender Einspeisevergütung besser rechnet.
Sechs Solarkollektoren auf dem Garagendach dienen der Warmwasserbereitung und unterstützen die Heizung. Unter einen Hut bringt dieses Kombisystem aus Photovoltaik, Solarthermie und einer Erdwärmepumpe ein Junkers-Spezialspeicher, der die Wärmezugänge ihrem Temperaturniveau entsprechend einschichtet und gemäß den Temperaturanforderungen der Bewohner und der Heizung wieder abgibt.


Lesen Sie den ausführlichen Bericht ab der Seite 26 im Magazin “Mein schönes zuhause Januar/Februar 2015”

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