heute gebaut, an morgen gedacht
Neben dem Wunsch nach Barrierefreiheit flossen noch weitere Vorlieben in das Konzept dieses Hauses ein. Im Dialog mit der Architektin des Massivhaus-Unternehmens Viebrockhaus nahmen vor allem zwei Aspekte Gestalt an: Symmetrie und Grosszügigkeit.
Großes Raumgefühl
Die Freude am Gleichklang der Flächen und Baukörper sieht man dem neuen Haus schon von weitem an. Die Fenster – fast alle bodentief – sind spiegelbildlich platziert. Einzig das Eingangsportal mit dem kleinen Giebel und den zwei Säulen rechts und links wurde ganz bewusst ein wenig aus der Mitte der Fassade gerückt, was die starre Strenge bricht und dem Haus so ein lebendiges Gesicht verleiht.
Das Gestaltungsprinzip der Symmetrie wiederholt sich auch im Innern des Hauses: Küche und Essplatz sind gleich groß und liegen sich gegenüber. Der Wohnbereich schließt sich – gleich groß – dem üppig dimensionierten Essplatz an. Als Besucher spürt man instinktiv die Kraft des kategorischen Gestaltungswillens.
Beeindruckende Raumhöhe
Um den Eindruck von Grosszügigkeit zu unterstreichen, entschieden sich die Bauherren für ein Extra an Raumhöhe. Statt 2,50 Meter wählten sie 2,63 Meter. Wer das Haus betritt, dem fällt die spürbare Luftigkeit angenehm auf – ebenso wie die Lichtfülle der Räume, die allesamt von den bodentiefen Fenstern profitieren.
attraktives Energiekonzept
Viebrockhaus setzt auch hier auf das übliche Energiekonzept von moderner und ressourcensparender Technik. So hat das Haus keine übliche Gas- oder Ölheizung. Vielmehr wurde eine Abluftwärmepumpe installiert, die den Neubau beheizt. Hinzu kommt eine Photovoltaikanlage auf dem Dach nebst angeschlossener Hausbatterie als Zwischenspeicher, die dazu führen, dass kaum zusätzlicher Strom aus dem öffentlichen Netz gekauft werden muss.
Redaktion
Lesen Sie den ausführlichen Bericht in der Ausgabe März/April von "mein schönes zuhause°°°"