Keller – mehr Platz und mehr Wert

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Gründe, die gegen einen Keller sprechen, gibt es eigentlich kaum. Selbst die Mehrkosten halten sich – nüchtern gerechnet – in Grenzen. Die Vorteile dagegen sind überwältigend.

Das am meisten unterschätzte Potenzial eines Hauses ist der Keller. Es gibt beim Planen eigentlich nur ein Killerargument gegen Wohn-, Technik- und Lagerfläche im Untergeschoss: extrem schwierige Bodenverhältnisse, die den Keller so verteuern, dass sich eine entsprechende Wohnflächenerweiterung oben eher lohnt. Mit 200 bis 400 Euro pro Quadratmeter kostet sie im Keller sonst erheblich weniger. Generell gilt die Faustregel: 5 bis 10 Prozent Mehrkosten für einen Keller schaffen 30 bis 40 Prozent mehr Lebensraum. Hinzu kommt die Wertsteigerung der Immobilie und ihr Wiederverkaufswert, der mit Keller nach übereinstimmender Maklermeinung höher ist.
In Hanglage lohnt sich ein Keller fast immer. Zumal sich dort meist perfekte, vielleicht sogar bodentiefe Belichtungsmöglichkeiten der Souterrainflächen ergeben. Im Gebirge können große Felsbrocken allerdings zu erheblichen Kostensteigerungen führen. Ein geologisches Gutachten sorgt im Vorfeld für Klarheit.
Auch auf flachen Grundstücken lässt sich Tageslicht ins Untergeschoss bringen: durch mit Spiegeln optimierte Lichtschächte (Heliobus) oder durch Lichtgräben oder -böschungen ums Haus herum. Perfekte Lösung für ein künstliches Souterrain: Ein Lichthof, der als Terrasse genutzt werden kann. Auch die Tiefe des Kellers spielt eine wichtige Rolle: Je weiter er aus dem Boden herausragen darf, desto einfacher gelingen Belichtung und Belüftung.


Lesen Sie den ausführlichen Bericht mit weiteren Infos ab der Seite 106 im Magazin "Mein schönes zuhause Mai/Juni 2014"

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