Drei-Generationen-Haus: Eine sichere Bank
Hinter der typischen Fassade brachte ProHaus zwei untypische Grundrisse unter: eine große Wohneinheit für eine wachsende Familie und eine kleinere für die Großeltern hält das ProGeneration 155-87 nun bereit.
Genauso hatten sich die Hagers ihr Drei-Generationen-Haus vorgestellt: In den Abmessungen eines normalen Doppelhauses wollten sie nicht zwei gleich große Wohneinheiten unterbringen, sondern eine größere für die junge Familie mit zwei Söhnen von acht und zwei Jahren sowie eine kleinere für die pensionierten Großeltern. Ihnen ist die Nähe zu Kindern und Enkeln wichtiger als ein eigenes, weitläufigeres Zuhause.
ProGeneration für unterschiedliche Bedürfnisse
Ein solches Familienheim kauft man nicht von der Stange, sondern wendet sich an ausgewiesene Fachleute. Familie Hager fand sie bei ProHaus und dem dort entwickelten Konzept „ProGeneration“. Dabei gilt das Motto: Die Bedürfnisse der Bewohner haben Vorrang vor den Regeln der Symmetrie. Denn wer sagt, dass Doppelhäuser grundsätzlich aus zwei gleich großen Hälften bestehen müssen? Bei der Familie Hager hätte eine solche Standardaufteilung jedenfalls nicht gepasst.
Tatsächlich sind hinter der nun auch nicht ganz symmetrischen Fassade vom ProGeneration 155-87 zwei Wohneinheiten entstanden, von denen die eine fast doppelt so groß ist wie die andere. 150 Quadratmeter bewohnt die junge Familie mit Vater, Mutter und den beiden Söhnen. Auch für ein drittes Kind wäre Platz. Mit 83 Quadratmetern begnügen sich die Großeltern. Die Wohneinheiten haben separate Eingänge, eigene Terrassen und Heizungsanlagen. In diesem Haus kann man also großfamiliär zusammenwohnen – muss es aber nicht.
Top-Isolierung durch Hybrid-Außenwand
Michael Hager entschied sich jedoch nicht nur wegen der maßgeschneiderten Grundrisse für ProHaus, sondern „ganz klar auch wegen der Top-Isolierung“. Damit meint er zum einen den Schallschutz. Das Haus steht in der Nähe eines Flughafens. „Wenn die Fenster geschlossen sind, hören wir nichts.“ Andererseits spricht der Bauherr die Wärmedämmung an. „Ich bin begeistert von der zweischaligen Hybrid-Außenwand. Man muss nur mal gegen die Außenwand klopfen. Dann hört man, wie massiv das ist.“ Auch nach dem Einzug hat Michael Hager in keinem Moment bereut, mit ProHaus zu bauen. „Es war alles erstaunlich unkompliziert.“
Dass die Familie ein Faible für die Farbe Weiß hat, sticht ins Auge. Sie hätten das Doppelhaus auch in farbigem Klinker haben können, entschieden sich aber für weißen Putz. Auch innen gibt Weiß den Ton an: bei den Küchenfronten, bei den Schränken auf beiden Ebenen und bei der Treppe – von den Stufen einmal abgesehen. Dennoch entsteht nicht der Eindruck von blasser Neutralität. Im Gegenteil. Mit ausgeprägtem Feingefühl und Geschmack wurden ästhetische Akzente und Kontraste gesetzt: ein schwarzes Regal, ein dunkles Sofa, ein Teppich in Anthrazit.
Einen gegensätzlichen Akzent setzt zwischen den beiden Haustüren eine auffallende, breite Bank. „Mein Schwiegervater hat sie gebaut“, sagt Michael Hager. Das handwerkliche Meisterstück sei ein Zeichen familiärer Verbundenheit, verbindet es doch die beiden Wohneinheiten genau an der Stelle, wo sie eigentlich getrennt sind. Wenn die Enkelkinder bei Oma und Opa auf dem Schoß sitzen, verschwimme das Trennende zwischen den ungleichen Wohneinheiten dann auch bildlich. So war das von Anfang an gemeint und geplant.
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