Ein Holzhaus mit Seele
Heimatverbundenheit und Bodenständigkeit – das sind die Zutaten zu diesem urgemütlichen, großzügigen und von Sonnleitner gebauten Domizil im Bayerischen Wald. Etwas anderes als dieses seelenvolle Holzhaus war für Josef Wühr, gelernter Schreiner und heute Chef einer Traditionsbrennerei, und seine Frau Renate nicht vorstellbar.
Der Weg zum nur wenige Kilometer südlich ansässigen Holzhausbau-Spezialisten Sonnleitner Holzbauwerke war ziemlich geradlinig. „Die Häuser haben uns von Anfang an überzeugt.“ Neben der Optik gefiel Josef Wühr mindestens genauso gut, dass man von Sonnleitner keine Konfektionsware bekommt, sondern individuell geplante und gefertigte Holzhäuser. „Man merkt der Präsentation an, dass Sonnleitner seit Jahren erfolgreich auf dem Markt ist.“
Beim Kundenhaus Wühr entfaltet sich über einem weiß verputzten Erdgeschoss ein mächtiges, chaletartiges Obergeschoss in Holz und Glas. Gutes Fichtenholz. Und gutes, dreifach wärmegedämmtes Glas. Die Holzfenster mit massiv eingestemmten Sprossen und die Fensterläden sind ebenfalls aus Fichte gefertigt.
Tradition trifft auf moderne Holzbauweise
Auch traditionsbewusste Bauherren wie Josef Wühr begnügen sich heute nicht mehr mit Holzwänden wie anno dazumal. Sonnleitner hat schon vor Jahren eine patentierte Blockbohlenwand erfunden: die doppelwandige „Twinligna“. Architektur ist eben nicht allein eine Frage von Schönheit, sondern mindestens genauso von ökologischer Achtsamkeit. Auch dafür lieben die Wührs ihr Haus.
Im Inneren hat das Ehepaar Tradition und Urigkeit gekonnt mit Weite und Licht zusammengebracht. Beispiel Galeriebalkon, „Den wollten wir schon immer“, erzählt Josef Wühr. Da für zwei Leute immerhin 172 Quadratmeter zur Verfügung stehen, machte es dem Sonnleitner-Architekten überhaupt kein Kopfzerbrechen, die notwendigen Quadratmeter für Galerie und Luftraum abzuzweigen.
Josef Wühr hat dort oben seinen Heimarbeitsplatz und eine kleine Handbibliothek untergebracht. Ein schneller Griff, und die Lieblingsbücher zum Schmökern auf dem Sofa sind zur Hand. Das Dach im Obergeschoss mit sichtbarem Dachstuhl ist zum Großteil bis in den First ausgebaut.
Handwerkskunst und Wohnkomfort
Den Schreiner im Hausherrn entdeckt man in seinem Schlafzimmer: eine flache Schrankwand mit schmalen Borden am Fußende des Betts Marke Eigenbau. Auf den Borden stehen die Familienfotos, auch der Flachbildfernseher wird von professionell bearbeiteten Leisten gerahmt. „Ich finde diese Lösung einfach gemütlicher als eine glatte Wand“, beschreibt Josef Wühr seine Einbauidee.
Gefertigt sind diese Einbauten übrigens aus Zirbelholz. Dem wird eine beruhigende Wirkung aufs Herz und den gesamten Organismus nachgesagt, die nachts zu tiefem, erholsamem Schlaf beiträgt. In diesem Kundenhaus Wühr sind die Tage und die Nächte eben gleichermaßen schön.
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