Nachverdichtung in der Stadt
Urban leben heißt heute meist, sich für Restgrundstücke zu interessieren. Da ist wie beim Haus Engelhardt von Baufritz geschickte Planung gefragt!
Viele Jahre hatten die Engelhardts, sie Lehrerin und er Architekt beim Ökohaus-Pionier Baufritz, mit ihren Kindern auf dem Land gelebt. Mit deren Auszug war es Zeit für Neues. Also: zurück ins städtische Leben!
Erst schien es unmöglich, aber dann fand sich mit einem – zugegeben – ziemlich verwilderten Hinterhof ein Grundstück. Mitten in der Altstadt Coburgs! Bedingung des Zuschlags für den von Bestandsbauten eingefassten Baugrund war die minimale Belastung der Nachbarschaft durch schnelle Fertigbauweise.
Heute fragen sich manche, wie sie dieses Grundstück hatten übersehen können, wenn sie an dem aparten Wohnhaus mit dem Architekturbüro im Erdgeschoss vorbeikommen.
Haus Engelhardt von Baufritz: grüne Oase in der Stadt
Das Bauen auf kleiner Fläche bedingt die Planung nach oben. Vorteil in der eng bebauten Altstadt: überraschende Aussichten. Eine Hebebühne half Oliver Engelhardt, den tageszeitlich bedingten Lichteinfall perfekt zu planen. Ein Ergebnis: die Lichtbänder für freie Sicht über die Dächer ohne Einblicke, die sich über die gesamte Hauslänge erstrecken.
Die Nachbarbebauung ist niedriger. Deshalb ist die Terrasse auf dem Dach des Erdgeschosses sichtgeschützt. Als Highlight des Hauses mit Sitzbank, üppiger Bepflanzung und Wasserbecken erweitert sie den Essplatz ins Freie. Dank großzügiger Glasflächen sind Wohn- und Rückzugsetage trotz altstädtischer Enge lichtgeflutet. Auch die Straßenseite mit dem verglasten Büro von Oliver Engelhardt in der Mitte, flankiert vom holzbeplankten Garagentor und dem ebenfalls holzverkleideten Hauseingang, fügt sich harmonisch in die Altstadt-Nachbarschaft ein.
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