Individuell geplant … und mitgebaut
Familienglück: Lieber für ein eigenes Haus arbeiten als für die immer weiter steigende Miete, sagte sich ein junges Paar aus Hessen. Ihr frei geplantes Eigenheim ist eine elegante Stadtvilla mit Putzfassade und modernem Walmdach.
Lisa-Marie und Kevin Spieß zählten gerade mal 27 und 23 Lenze, als sie sich für den Bau eines eigenen Hauses entschieden. Die Gelegenheit war günstig. Ein Grundstück stand zum Verkauf unter der Bedingung, dass es innerhalb von zwei Jahren tatsächlich bebaut würde. „Obwohl wir noch relativ jung waren, bestand der Wunsch nach einem Eigenheim aber schon länger“, erzählt die heute 32-jährige Lehrerin in Elternzeit. Schon früh waren sie und ihr zukünftiger Mann in eine gemeinsame Wohnung gezogen. „Dann stiegen auch hier in der Gegend die Mietpreise“, ergänzt Kevin, Industriemeister bei einem Großunternehmen. „Dann doch lieber ein Haus finanzieren, das einem später auch gehört!“
Das junge Paar war trotz der kurzfristigen Entscheidung keineswegs unvorbereitet, was die Planung anging. Es stand bereits fest, dass es ein Haus in Holzbauweise sein musste. „Wir mögen Holz, schon allein wegen des guten Raumklimas und weil es ein umweltfreundlicher und nachhaltiger Baustoff ist“, sagt Kevin: „Der Holzfertigbau kam uns sehr entgegen. Wir hätten zwar am liebsten alles selber gemacht, aber unsere Berufstätigkeit hat uns natürlich Grenzen gesetzt.“
Im Familienglück den Sonnenuntergang genießen
Schnell fiel auch die Entscheidung für FingerHaus als Baupartner. In den Erstinformationen hatte das Paar ein Hauskonzept gefunden, das ihm gefiel. „Allerdings passte für uns die Raumaufteilung nicht so gut“, erzählt Lisa-Marie, „deshalb entschieden wir uns für eine freie Planung.“ Gemeinsam mit der Fachberaterin von Fingerhaus entstand das individuelle Konzept einer modernen Stadtvilla.
Der Grundriss wurde im Haus Familienglück so ausgerichtet, dass die Bauherren den Sonnenuntergang von der Terrasse aus genießen können – oder von den beiden großen Fenstern der Galerie im Obergeschoss aus. Drei Punkte waren den jungen Hausbauern besonders wichtig: Zum einen wollten sie eine begehbare Speisekammer, deren Zugang sich hinter weißen Küchenfronten verbirgt. Der zweite Wunsch war eine direkte Verbindung von der Garage zum Haus. Realisiert wurde sie über den Hauswirtschaftsraum, in dem die Heizungsanlage steht. Drittens hatte das Paar auch die Familienplanung mitbedacht und wünschte sich im Obergeschoss zwei Bäder, eines davon als Kinderbad. Zurzeit ist Töchterchen Ella zwar noch allein, aber für ein Geschwisterkind steht schon ein zweites Kinderzimmer bereit.
Geld gespart durch Eigenleistung
Für das junge Paar begann mit der Hausmontage auch die arbeitsreichste Zeit ihres Lebens. Weil sie gern selbst mitarbeiten wollten, hatten sie die Ausbaustufe „Technikfertig“ gewählt. Während die Handwerker noch die Elektrik und Sanitärinstallation verlegten, begannen Lisa-Marie und Kevin bereits, Wände zu verspachteln, in den Wohnräumen Vinylboden zu verlegen und Türzargen einzubauen.
Alles passierte neben ihrer Berufstätigkeit. „Da haben wir oft von Montag bis Sonntag bis Mitternacht gearbeitet“, erinnert sich die Bauherrin, „das war anstrengend, aber es hat sich wirklich gelohnt.“ Die Spießens sind sich einig, dass sie bei ihrem Hausbau die richtigen Prioritäten gesetzt haben. Das gilt auch für die Technik: Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe und Fußbodenheizung versorgen das Haus mit umweltschonend erzeugter Wärme. „Wir freuen uns jedes Mal aufs Neue, wenn wir nach Hause kommen und unser neues Domizil anschauen. Es ist schön, zu wissen, wofür wir arbeiten“, erzählt Kevin Spieß stolz.
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