Außen schlicht, innen spektakulär
Wie in jedem Weber-Haus gehört auch im Entwurf Generation 5.5 Haus 200 von Weberhaus die Gebäudehülle ÖvoNatur Therm zum Standard. Sie besteht hauptsächlich aus dem nachwachsenden und ökologischen Naturbaustoff Holz. Mit seinen guten Wärmedämmeigenschaften legt Holz die Basis für einen sehr geringen Energiebedarf und schafft in Kombination mit weiteren natürlichen Materialen ein angenehmes Wohnklima. Alle eingesetzten Werkstoffe sind auf ihre Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit geprüft. Dies waren für ein junges Paar entscheidende Aspekte, mit Weberhaus zu bauen.
Unter strengen Auflagen geplant
Von außen präsentiert sich der Entwurf Generation 5.5 Haus 200 von Weberhaus eher schlicht. Im Zentrum steht ein quaderförmiger, weiß verputzter Baukörper, der von einem klassischen Satteldach gekrönt wird. Auf der Giebelseite schließt sich ein eingeschossiger, kubischer Anbau an, der für den Fitnessraum reserviert ist. Die Planung basiert auf einem Entwurf aus der Baureihe Generation 5.5.
„Es war das einzige Hausmodell, das mit dem Bebauungsplan vereinbar war, und in dem wir unseren Wunsch vom Homegym realisieren konnten“, erklärt der Bauherr. „Aufgrund der beschränkten Grundflächenzahl mussten wir die zu bebauende Fläche genau im Blick behalten. Das war vor allem hinsichtlich des Fitnessraums eine große Herausforderung. Die Planung hat trotzdem viel Spaß gemacht.“
Warmer Industriestil
In die Gestaltung des Interieurs hat das Ehepaar viel Zeit investiert. „Wir waren fast ein halbes Jahr lang damit beschäftigt, sämtliche Details für die Ausstattungsberatung zu recherchieren und vorzubereiten. Insbesondere die Sichtbetontreppe hat uns viel Energie gekostet“, gesteht die Bauherrin. „Noch schwieriger war jedoch die Wahl der Fliesen. Die Produktpalette ist riesig.“ Inspiration fand sie auf Instagram: „Ich habe unzählige Beiträge angeschaut und gespeichert, Moodboards erstellt und Accounts kontaktiert.“
Die Mühe hat sich gelohnt: Das Innere des Hauses wirkt wie einem Hochglanz-Magazin entsprungen. Für Spannung sorgt dabei die unkonventionelle Materialkombination: Kühl anmutender Beton trifft auf warme Holzoberflächen, funktionellem Stahl wird aufwendiger Terrazzo gegenübergestellt. Und überall, wo man hinblickt, finden sich schwarze Akzente. „Die Lieblingsfrage meiner Frau bei der Bemusterung war: ‚Gibt’s das auch in Schwarz?‘“, lacht der Bauherr. „Egal, ob Armaturen, Türgriffe oder Schiebeelemente – alles, was bei uns verbaut wurde, sollte matt-schwarz sein.“
Nachhaltiges Energiekonzept
Sämtliche Hausfunktionen werden über das Smart-Home-System WeberLogic 2.0 gesteuert. Die notwendige Energie kommt zum großen Teil von der eigenen Photovoltaikanlage auf dem Dach. „Wenn man sich schon den Luxus eines Einfamilienhauses gönnt, dann sollte man sich zumindest dafür einsetzen, es möglichst nachhaltig zu gestalten“, so der Bauherr. „Da fühlen wir uns in unserem Weber-Haus wirklich wohl. Unser Autarkiegrad lag im letzten Jahr bei circa 70 Prozent.“
Fazit zum Entwurf Generation 5.5 Haus 200 von Weberhaus
Keine Frage, die Bauleute fühlen sich in ihrem neuen Zuhause rundum wohl. Und sie sind stolz auf das, was sie sich geschaffen haben. „Aufgrund der Restriktionen haben wir ein relativ einfaches Einfamilienhaus gebaut. Der Grundriss ist nicht wirklich besonders, wir haben keine riesige Garage oder ähnliches. Aber wir haben durch verschiedene Akzente wie die Sichtbetontreppe, die Fliesen oder die Lofttüren geschafft, etwas Besonderes aus dem Haus zu machen. Es stecken einfach so viel Planung, so viele Gedanken und so viel Liebe in diesem Haus“, so das Fazit der stolzen Hausbesitzer.
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