Mein Haus, das hat fünf Ecken…
Wer Wolfs Bauherrenstudio am Firmensitz in Osterhofen einen Besuch abstattet, kann unter anderem auch das Musterhaus Lupus erkunden – ein kompakt geplantes Stadthaus mit gerade einmal 120 Quadratmetern Wohnfläche, aber einem großzügigen Raumempfinden. Das Besondere an diesem Wolf-Haus: Es hat einen fünfeckigen Grundriss und damit eine einprägsame und auffällige Optik.
Und das hat auch die Baufamilie dieses Domizils beeindruckt, die sich von der Grundidee des Musterhauses inspirieren ließ. Entstanden ist ein Walmdachhaus mit fünf Ecken, klarer Kante und Doppelgarage.
Klare Linienführung
Die Baufamilie wünschte sich einen modernen, schneeweißen Wohnwürfel mit dem gewissen Etwas. Schnell entschied sich das Paar für Wolf System als Hausbaupartner und war schon vom ersten Entwurf überzeugt. Die angeschrägte Eingangsseite fand sich in ihrem fünfeckigen Grundriss wieder, die Raumaufteilung wies allerdings keinerlei Gemeinsamkeiten mit dem Musterhaus auf; denn schließlich hat jede Baufamilie ganz individuelle Vorstellungen und Bedürfnisse.
Der Sonne entgegen
Die Bauherren wollten auf ihrer Terrasse die Möglichkeit haben, die Mittags- und Nachmittagssonne zu genießen, sprich: Sie wünschten sich in erster Linie eine südliche Ausrichtung. Deshalb konnten sie ihren Freisitz nicht – wie oft praktiziert – hinter dem Haus platzieren, da dieser sonst im Schatten gelegen hätte.
Das Domizil fand daher nun an der hinteren Grundstücksgrenze seinen Platz, die Terrasse seitlich und vor dem Haus zur Straßenseite hin. Auf der anderen Seite fungiert die Doppelgarage als Sichtschutz zum Nachbargrundstück.
Der kommunikative Bereich
Rund 45 Quadratmeter stehen für offenes Wohnen, Kochen und Essen in dem Stadthaus zur Verfügung. Das Besondere: Im Koch-Essbereich sind insgesamt drei Terrassentüren eingeplant. Die bodentiefen Fensterfronten sorgen für viel Tageslicht. Im Wohnbereich wurde zusätzlich noch ein hochgesetztes Fensterband realisiert. Dieses garantiert Helligkeit und Privatsphäre zugleich: gemütlich den Abend auf dem Sofa ausklingen lassen, ohne neugierigen Blicken ausgesetzt zu sein.
An die Kochinsel ist ein Tresen mit Sitzgelegenheiten angegliedert. So gelingt trotz aller Offenheit eine harmonische Abgrenzung der unterschiedlichen Funktionen. Der Raum unter der geraden Treppe wird geschickt als Speisekammer genutzt. Ein Hauswirtschafts- und Technikraum sowie ein Gäste-WC komplettieren das Erdgeschoss.
Das Obergeschoss
Dank der zwei Vollgeschosse gibt es auch oben, wo sich die privaten Bereiche befinden, keine Dachschrägen. Das Schlafzimmer der Eltern ist der Raum mit der schrägen Wand – identisch gesetzt wie im Eingangsbereich des Erdgeschosses. Hier befindet sich über die gesamte Breite ein großes, bodentiefes Fensterelement. Das Schlafzimmer grenzt einerseits an die offene Ankleide und andererseits ans Familienbad. In einer Nische auf dem Weg zum Bad hat sich die Bauherrin einen Wunsch erfüllt: ihren eigenen kleinen „Beauty-Bereich“ mit Spiegel, Schminktisch und bequemem Sessel.
Hier haben auch die beiden Töchter ihre Zimmer. Über die Galerie gelangen sie ins Bad, das mit zwei Waschbecken, einer Badewanne und Walk-In-Dusche ausgestattet ist. So können sich die Schwestern morgens, wenn es schnell gehen muss, gleichzeitig im Bad fertig machen.
Die Baufamilie ist beeindruckt vom Raumempfinden in ihrem Stadthaus, in dem jeder Quadratmeter sinnvoll geplante Wohnfläche offeriert.
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